Bis 2030 sollen Solaranlagen mit einer Leistung von 215 Gigawatt in Deutschland installiert sein. Neue Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen, dass dieses Soll nun bis zur Hälfte erreicht ist. Der Bundesverband Solarwirtschaft befürchtet allerdings, dass das finale Ziel dennoch nicht erreicht werden könnte. Zuletzt hat sich der Ausbau der Photovoltaik nämlich verlangsamt.

Die Hälfte des Weges ist geschafft, aber trotzdem ist das Ganze kein Selbstläufer. Unser Strombedarf wächst und die Solarisierung von Freiflächen, Fassaden und Dächern darf jetzt nicht ausgebremst werden.

In den gut zwei Dekaden hat sich die Photovoltaik von einer kostspieligen Satellitentechnik zu der günstigsten Form der Stromerzeugung überhaupt entwickelt. Keine andere Kraftwerkstechnologie wird momentan weltweit stärker ausgebaut. Über fünf Millionen Photovoltaik-Anlagen deckten in 2024 rund 14 Prozent des Strombedarfs in Deutschland. Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind es schon 20 Prozent.

Um die solaren Stromerzeugungskapazitäten bis 2030 auf 215 Gigawatt zu verdoppeln, hat der Bundesverband Solarwirtschaft eine Reihe von Empfehlungen an die Bundesregierung formuliert. Vorrangig ist dabei die EU-Beihilfegenehmigung für das Solarpaket. Auch ein stärkerer Ausbau der Speicherkapazitäten ist dringend notwendig.

Um das zu erreichen, muss der Bund die im Koalitionsvertrag vorgesehene baurechtliche Privilegierung von Batteriespeichern zügig in ein Gesetz gießen. Aktuell sind Batteriespeicher mit einer Kapazität von 20 GWh in Betrieb, bis 2030 müssten es rund 100 bis 150 sein. Das ist ein strammes Ziel, darum dürfen wir jetzt nicht auf die Bremse treten!

Mit der Investition in eine Photovoltaikanlage – optional ergänzt durch einen Batteriespeicher – leisten Sie nicht nur einen aktiven Beitrag zur Energiewende, sondern profitieren zugleich von attraktiven steuerlichen Vorteilen im Rahmen des sogenannten Wachstumsboosters der Bundesregierung.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr über unsere Photovoltaik-Einzelanlagen erfahren möchten.